Kräutergarten anlegen

Ein geometrischer Entwurf hilft dabei nicht nur den Kräutergarten optisch gut aussehen zu lassen, sondern auch dabei, wenn dominierende Kräuter sich zu sehr ausbreiten, helfend einzuschreiten. So kann man verschieden-schnell wachsende Kräuter nebeneinander pflanzen. Der Standort sollte halbschattig bis möglichst sonnig sein und mindestens 1 m².

Machen Sie sich eine Liste der Kräuter, die sie auspflanzen wollen. Weit verbreitet sind Rosmarin, Thymian, Oregano, Majoran, Salbei, Basilikum, Dill und Petersilie. Nützlich ist dabei möglichst die Sorten zu nehmen, die man eh üblicherweise in der Küche benutzt.

Je nach Platzverhältnissen werden sie sich höchstwahrscheinlich für einen quadratischen oder linearen Kräutergarten entscheiden. Dabei sollten Sie in Ihrer Planung so vorgehen, dass sie den vorgesehenen Platz in etwa gleichmäßige Teile aufteilen, und so die auszupflanzenden Kräuter-Arten ihrer Fläche zuweisen.

Verweisen Sie dabei die größer wachsenden Kräuter in die hinteren Reihen und die kleiner wachsenden nach vorne, damit sie sich gegenseitig nicht das Sonnenlicht rauben. Lavendel und Rosmarin sind eher groß wachsend und sollten daher lieber in der hinteren Reihe stehen.

• Graben Sie den vorgesehenen Boden um und
• entfernen Sie nun jegliches Gras und Unkraut.
• Mischen Sie, wenn vorhanden, etwas fertigen Kompost unter.
• Halten Sie den Boden feucht und
• Kappen sie bei Jungpflanzen die Triebe um ein kräftiges Wachstum zu stimulieren.
• Regelmäßiges einkürzen unterstützt den Austrieb
• im Herbst sollen sie Rosmarin und Thymian gut einkürzen und Mulchen, im nächsten Jahr werden sie neuaustreiben
• Minze sollte möglichst entweder mit einer Wurzelsperre oder in einem Kübel gehalten werden, da sich sonst unkrautartig ausbreitet.

Wie man aus einem alten,verbrauchten Kräutertopf auf einfache Art Kräuter vermehren kann, erfahrne Sie hier.