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Thema: Stecklingsvermehrung
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25.06.2004, 09:16 #1
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Hallo ich hab mal ne Frage zur Stecklingsvermehrung. Und zwar wenn ich z.B. einen Apfelbaum habe und von dem die Samen nehme da wächst zwar auch ein Apfelbaum aber der wird ja nicht die Früchte Tragen die die MutterPflanze trug/trägt. So jetzt meine Frage wenn ich den Apfelbaum aber über Stecklinge Vermehre, was ist dann? welche Frucht erhalte ich?
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25.06.2004, 09:18 #2
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wenn der Steckling Wurzeln schlägt, dann hast du natürlich die gleiche Sorte wie der "Mutterbaum"
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25.06.2004, 09:18 #3
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Ich habe es noch nie mit Stecklingsvermehrung versucht. Ich veredle immer die Sämlinge, die sich überall auf der Wiese ausbreiten
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25.06.2004, 09:20 #4
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Jonny,
wenn Du aus dem Samen ein Baum groß ziehst wird er genau die Früchte haben wie die Frucht aus dem der Samen stammt.
Der einzige Unterschied ist das er nicht veredelt ist und somit nicht so
gut wächst wie die Mutterpflanze.
Also Samen oder Steckling wird die gleichen Ergebnisse bringen.
Gruß Andyregistrieren oder einloggen, um Signaturen zu sehen.
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25.06.2004, 09:21 #5
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hääh?
bist du dir da sicher Andy?registrieren oder einloggen, um Signaturen zu sehen.
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25.06.2004, 09:24 #6
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Öhm....dem kann ich nicht zustimmen
Aus unseren Samen kommen Wildäpfel....saubitterregistrieren oder einloggen, um Signaturen zu sehen.
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25.06.2004, 09:29 #7
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Stecklinge:
Die Stecklingsvermehrung ist neben der Veredelung der Sämlinge eine der geeignetsten Vermehrungsarten, weil Stecklinge in der Regel schöne Wurzelhälse und gute Wurzelformationen bringen.
Gesteckt wird ca. Mitte Juni. Der Steckling sollte halbhart sein. Der Trieb muß also in der Spitze noch weich und in der Basis schon leicht verholzt sein. Beim Zuschneiden der Stecklinge wird die weiche Spitze mit der Terminalknospe entfernt und ebenfalls die zu stark verholzte Basis. Auf diese Weise bleibt der halbharte Steckling mit 3-5 Blättern übrig.
Von diesem Steckling werden die unteren 1-2 Blätter entfernt, da sie sonst im Boden faulen würden. Gesteckt wird in ein Gemisch von Torf und gewaschenem Sand zu etwa gleichen Teilen. Um die Wurzelbildung zu fördern, können wir zusätzlich Bewurzelungshormone einsetzen. Vorsicht aber bei der Verwendung solcher Mittel ! Die Temperaturen sollten dann nicht wesentlich über 18-20 Grad Celsius steigen, da es sonst leicht Verbrennungen geben könnte.
Die Stecklingsgefäße werden mit einer Glasscheibe oder mit leichter Folie so abgedeckt, daß die Spitzen der Stecklinge möglichst dicht an Glas oder an der Folie sind, diese aber nicht berühren.
Aufgestellt wird das Gefäß im Halbschatten. Wichtig ist gleichmäßige Feuchtigkeit im Substrat und außerdem auch noch hohe Luftfeuchtigkeit.
Faulende Blätter sofort herausnehmen! Nach etwa vier Wochen ist die Wurzelbildung dann in vollem Gange. Wenn die Wurzeln kräftig genug sind und der neue Trieb einsetzt wird zunächst langsam angelüftet und nach und nach ganz abgedeckt.registrieren oder einloggen, um Signaturen zu sehen.
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25.06.2004, 09:35 #8
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Chris,
hast ja recht aber warum ist das SO ???
Gruß Andyregistrieren oder einloggen, um Signaturen zu sehen.
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